Eine Person sitzt an einem Schreibtisch und arbeitet mit einem Laptop.
© GoDaddy | Myriam Marcella

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Inklusives Internet: Wie der Accessibility Act unsere digitale Welt verändert

Ein barrierefreies Internet gilt oft als Spezialthema für Menschen mit Beeinträchtigung. In Wirklichkeit ist es eine der zentralen digitalen Zukunftsfragen: Wer heute nicht barrierefrei denkt, riskiert Ausschluss, schlechtere UX – und verpasste Reichweite.

Mit dem European Accessibility Act (EAA) schafft die EU ab 28. Juni 2025 verbindliche Regeln für digitale Barrierefreiheit. Websites, Apps, Online-Shops, Banking- und Buchungssysteme müssen dann so gestaltet sein, dass sie für alle Menschen zugänglich sind – unabhängig von Einschränkungen, Alter oder technischer Ausstattung.

Barrierefreiheit ist mehr als ein moralischer Imperativ

In der EU leben rund 80 Millionen Menschen mit einer Form von Behinderung. Doch der Kreis der Betroffenen ist deutlich größer: Auch ältere Menschen, temporär eingeschränkte Nutzer:innen oder Menschen in herausfordernden Situationen, wie lauter Umgebung oder schlechtem Netz, profitieren von klarer Struktur, alternativen Texten oder einfacher Navigation.

Was vielen nicht bewusst ist: Oft scheitert digitale Teilhabe schon an kleinen Dingen wie unleserlicher Schriftgröße, mangelndem Farbkontrast oder nicht bedienbaren Formularen. Gerade diese Details entscheiden, ob ein:e Nutzer:in Zugang zu Information und Services hat oder frustriert abspringt. Und wer zugänglich gestaltet, verbessert die UX, erreicht mehr Menschen und stärkt seine Sichtbarkeit – auch im Suchmaschinenranking.

GoDaddy unterstützt Gründer:innen und kleine Unternehmen dabei, mit digitalen Lösungen, die Zeit sparen und Barrieren abbauen, wie dem smarten KI-Tool GoDaddy Airo. In wenigen Klicks hilft dir das Tool, eine professionelle, barrierearme Website zu erstellen – inklusive Textvorschlägen, Designanpassungen und SEO-Optimierung. Und GoDaddy Airo spart DACH-Unternehmer:innen dabei im Schnitt bis zu 7 Stunden pro Woche (GoDaddy Global Entrepreneurship Survey 2025). 

Der EAA ist erst der Anfang

Wie groß der Nachholbedarf ist, zeigt eine aktuelle GoDaddy-Umfrage: 64,1 % der Befragten in Deutschland haben sich noch nie mit digitaler Barrierefreiheit beschäftigt. Gleichzeitig haben 15,7 % Websites verlassen, weil sie nicht zugänglich oder barrierefrei waren und 17,4 % haben bereits ganz auf einen Kauf verzichtet. Fehlende Barrierefreiheit ist nicht nur ein rechtliches Risiko, sondern ein reales Verlustgeschäft.

Mit dem Inkrafttreten des EAA wird digitale Barrierefreiheit verpflichtend. Doch dieser Rechtsrahmen ist erst der Anfang: Er markiert den Wandel von einer optionalen „Best Practice“ hin zu Barrierefreiheit als digitale Grundanforderung – und hin zum Prüfstein für die Zukunftsfähigkeit von Plattformen, Tools und Marken. Wer jetzt handelt, sorgt nicht nur für Inklusion, sondern macht sein Angebot zukunftsfest – für alle.

Über GoDaddy

GoDaddy hilft Menschen auf der ganzen Welt, ihre Unternehmen zu gründen und zu erweitern. Dabei unterstützt die Plattform bei der Planung von Geschäftsideen, der Erstellung von Website und Logo und bietet Hilfestellung beim Vertrieb von Dienstleistungen und der Abwicklung von Zahlungen. GoDaddy Airo™ ist eine integrierte KI-Software, mit der Nutzer ihr Unternehmen noch schneller und einfacher gründen können. Sie hilft dabei, die Website zu erstellen, Besucher auf die Seite zu locken und den Umsatz zu steigern. Die Experten von GoDaddy sind rund um die Uhr im Einsatz.

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