
Nach dem Unfall wurde das Schiff mit blauen Planen abgedeckt.
Teilweise gesunkene nordkoreanische Fregatte ist wieder aufrecht
Vor gut 2 Wochen kam es beim Stapellauf von Nordkoreas neuestem Kriegsschiff in Chongjin zum Unglück: Die 5.000-Tonnen-Fregatte kippte und Teile des Bodens wurden zerdrückt, sodass sie teilweise sank.
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Neue Satellitenbilder zeigen nun, dass das Schiff, das mit blauen Planen abgedeckt wurde, wieder aufrecht steht. Veröffentlicht wurden sie von der Webseite 38 North, die Nordkorea beobachtet.
Arbeiter mit Seilen ziehen Schiff über Wasser
38 North hat auf den Bildern auch Arbeiter identifiziert, die am Dock stehen und an Seilen ziehen, die offenbar am Schiff befestigt sind. Das diente in Kombination mit großen Ballons, die auf der anderen Seite des Schiffs für Auftrieb sorgen sollten, offenbar dazu, dieses wieder aufzurichten.
Wie groß der Schaden an dem Zerstörer ist, ist auf Basis der Satellitenaufnahmen nicht festzustellen. Machthaber Kim Jong-un, der beim misslungenen Stapellauf anwesend war, hatte den Vorfall als „kriminellen Akt“ bezeichnet und gefordert, das Schiff noch im Juni zu reparieren.
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